Das Naturhotel Chesa Valisa ****s
Ihr Bio–Refugium im Kleinwalsertal
Kraftvoll steht es da, auf seinem großzügigen, unverbauten Grund in 1.200 Metern Höhe, mit freiem Blick auf die Kanzelwand, den Zwölferkopf und die umliegenden Zweitausender des Kleinwalsertals: das Naturhotel Chesa Valisa****s. Der Name „Chesa Valisa“ stammt aus dem Rätoromanischen und bedeutet „Walserhaus“ – ein Hinweis auf die tiefen Wurzeln dieses besonderen Ortes. Seit 14 Generationen ist das Haus im Besitz der Familie Kessler und gilt heute als das erste klimaneutrale Biohotel Vorarlbergs.
Das über 500 Jahre alte Stammhaus wurde in einer Zeit errichtet, in der ausschließlich die Rohstoffe der Natur genutzt wurden – Holz, Stein und Lehm. Diese ursprüngliche Bauweise prägt das Erscheinungsbild des Hauses bis heute. Der harmonisch in die Landschaft eingebettete Neubau wurde nach baubiologischen Gesichtspunkten in der Tradition der Vorarlberger Holzbauweise gestaltet. „Unsere Gäste sollen die Nähe zur Natur spüren und gleichzeitig Geborgenheit unter unserem Dach erleben“, sagt Hotelchefin Magdalena Kessler.
Die Architektur folgt einem klaren Prinzip: Echtheit statt Inszenierung. „Es geht nicht darum, den Anschein von Natürlichkeit zu erwecken, wie beim derzeitigen Altholztrend, sondern um das, was wirklich ist“, erklärt Seniorchef Klaus Kessler. So bestechen die lichtdurchfluteten Räume durch naturbelassenes Holz, Lehmputz, Glas und klare Linien. Das Ergebnis: zeitlose Schönheit, die Ruhe ausstrahlt und die Natur nach innen holt.
Nachhaltigkeit – gelebte Verantwortung
Nachhaltigkeit ist im Chesa Valisa keine Marketingfloskel, sondern gelebter Alltag. Reinigungsmittel basieren auf effektiven Mikroorganismen, in der Wäscherei kommen ausschließlich ökologische Waschmittel zum Einsatz. Heizung und Warmwasseraufbereitung erfolgen mit erneuerbarer Energie und Wärmerückgewinnungssystemen. In den Zimmern sorgen Vollholzmöbel, geölte Böden und eine Netzfreischaltung für ein gesundes Raumklima und erholsamen Schlaf. Dank der Lehmwände bleibt es im Sommer angenehm kühl – ganz ohne Klimaanlage.
Auch das Wasser spielt eine besondere Rolle: Der Quellwasserpool wird mit eigenem Gebirgsquellwasser gespeist und nicht mit Chlor, sondern mit ionisiertem Salz gereinigt – sanft zur Haut, zur Umwelt und zum Wohlbefinden.
Das AlpinSPA – Kraft tanken mit allen Sinnen
Das Naturhotel bietet 54 Zimmer, einen 2.000 m² großen AlpinSPA und 20.000 m² freie Naturfläche – ein Rückzugsort der Ruhe und Regeneration. Beim Frühstück im lichtdurchfluteten Wintergarten schweift der Blick über das Kleinwalsertal bis nach Oberstdorf. Nach einem Tag auf der Piste oder einer Wanderung locken Sauna, Dampfbad oder der beheizte Quellwasserpool.
Die Panoramasauna eröffnet einen atemberaubenden Ausblick auf die Bergwelt, während im Ruheraum und auf den Schwebeliegen Entspannung pur wartet. Ergänzt wird das Angebot durch ein Soledampfbad, Infrarotkabinen und ein In– & Outdoor–Kneippbecken.
Im Mittelpunkt steht die ayurvedische Gesundheitslehre. Gäste können sich bei ayurvedischen Massagen oder Behandlungen verwöhnen lassen, durchgeführt vom bestens ausgebildeten Therapeutenteam. Neu im Angebot ist die Panchakarma–Kur, die „Königin der Ayurveda–Kuren“, welche Körper und Geist umfassend reinigt und regeneriert. Alle Anwendungen sind zu 100 % biologisch – Gesichtsbehandlungen werden mit frischer Aloe Vera der veganen Naturkosmetiklinie Pharmos Natur durchgeführt
Kulinarik – mit Sicherheit genießen
Seit 2007 ist die Küche des Naturhotels zu 100 % bio–zertifiziert. Für die Seniorchefs Siglinde und Klaus Kessler war dieser Schritt selbstverständlich, denn bewusste Ernährung gehört seit jeher zur Grundphilosophie des Hauses. Schon vor der Umstellung wurde hier nach den Prinzipien der „Grünen Haubenküche“ gekocht – regional, naturbelassen und nachhaltig.
In der Küche wird alles frisch zubereitet: Das Mehl wird selbst gemahlen, Brot täglich frisch gebacken. Auf Convenience–Produkte und Mikrowelle wird konsequent verzichtet. Gäste mit Allergien oder Unverträglichkeiten werden individuell betreut – Küchenchef Dennis Gasper erstellt bei Bedarf maßgeschneiderte Menüs.
Das Frühstücksbuffet bietet regionale Köstlichkeiten, frisches Obst und Gemüse, warme Kompotts in der Ayurveda–Ecke sowie hausgemachten Frischkornbrei. Mittags erwartet die Gäste ein Salat– und Rohkostbuffet mit wechselnder Tagessuppe. Abends wird ein fünfgängiges Wahlmenü serviert – österreichisch, vegan oder ayurvedisch. Einmal pro Woche findet der „Grüne Tag“ statt, an dem bewusst auf Fleisch und Fisch verzichtet wird.
An der Teebar stehen den ganzen Tag über Kräutertees, frisches Obst und quellfrisches Wasser bereit – alles im Rahmen der BIO–Vitalpension.
Wenn es die Zeit erlaubt, pflegt Seniorchefin Siglinde Kessler persönlich den hoteleigenen Bio– Kräutergarten, in dem Blumen und Kräuter wie in einem traditionellen Bauerngarten wachsen. Angebaut wird biodynamisch, mit eigenem Kompost und in Kreislaufwirtschaft – alles wird genutzt, nichts wird verschwendet.
Ein Ort für Körper, Geist und Seele
Das Naturhotel Chesa Valisa****s vereint alpine Ursprünglichkeit mit moderner Achtsamkeit. Es ist ein Ort für alle, die Natur spüren, Kraft schöpfen und bewusst leben möchten – mit dem guten Gefühl, Teil einer nachhaltigen Vision zu sein.
